Nachdem wir uns ausgiebig von Hongkong verabschiedet haben ging es weiter nach Seoul.
Zum Flughafen buchten wir diesmal ein Hotelauto, was öfter vorkommt, aber dieses Mal wartete vor dem Terminal eine Hotelmitarbeiterin, half uns mit dem Gepäck, begleitete uns bis zum Check in und verabschiedete uns vor dem Sicherheitsbereich. Ein sehr netter Service des Hotels...wir fühlten uns bis zum Schluss sehr gut aufgehoben.
An Bord blätterten wir durch das Hochglanzmagazin der Fluggesellschaft und stießen in der Rubrik Vorschläge für Reiseziele auf ein Fleckchen Erde, das wir bereits besucht haben, aber vom Rest der Welt noch nicht so sehr als Urlaubsregion wahrgenommen wurde oder höchstens als Zwischenstopp auf einer Reise nach Island: die Färöer Inseln. Wenn die Asiaten Gefallen an den Inselchen finden, wird es sicher bald eng dort - darum - wer noch Urlaub ganz ohne Massentourismus erleben möchte sollte jetzt noch hin, denn bald ist es mit der Idylle vorbei.
Fotos im Magazin:
Foto von uns vom 30.04.2009:
In Seoul waren wir schon öfter und dieser Aufenthalt wird auch nicht der letzte sein. Im Herbst steht noch ein weiterer bevor. Aber in Gangnam waren wir das erste Mal zusammen unterwegs und Marcels Geschäftstermine ließen auch nur einen abendlichen Spaziergang zu. Was uns besonders auffiel: man sieht kaum Eltern oder Mütter mit Kindern und kaum ältere Personen. Gangnam ist bevölkert mit jungen Leuten. Überbevölkert fast schon, denn man ist die meiste Zeit damit beschäftigt irgendwem auszuweichen. Aus einem Spaziergang wird so schon mal ein Hindernislauf.
Warum die jungen Leute ewig durch die Straßen Seouls flanieren? In Korea trifft man sich mit seiner Jugendliebe nicht zu Hause...das ist nicht anständig. ;)