Bis wir in endlich in Macau ankamen lag ein langer Weg hinter uns, zuerst mit dem Flugzeug nach Hong Kong und dann mit der Fähre nach Macau. Am späten Nachmittag waren wir dann endlich vor Ort, hatten in unser Hotel eingecheckt und stürzten uns aufgeregt ins Nachtleben. China ist ja ohnehin schon kein Kind von Traurigkeit, was die allabendliche Beleuchtung ihrer Städte angeht, aber in Macau, als DER Casino-Hochburg, wurde die Nacht sprichwörtlich zum Tag. Vor allem das Hotel Lizboa, dass mit seiner eigenwilligen Architektur aus dem Häusermeer heraussticht bietet einen grandiosen Anblick, den man nicht so schnell vergisst. Von den modernen Casinos abgesehen bietet Macau dann noch den Charme einer portugiesischen Hafenstadt. Der Einfluss aus der Kolonialzeit ist unverkennbar erhalten geblieben. Und alle Straßen- und Hinweisschilder sind zweisprachig. Chinesisch und Portugiesisch.
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