Shabu Shabu und der lange Weg zum Mt. Fuji

Kennt ihr Shabu Shabu?! Nicht? Johanna bis heute auch nicht. Marcel hatte zusammen mit Kollegen bereits das Vergnügen dieses Gericht zu kosten, welches seinen Ursprung bei den Mongolen hat und irgendwann seinen Weg auf japanische Speisekarten gefunden hat. Eigentlich handelt es sich hier um ein Wintergericht, das die wenigsten Japaner mitten im Sommer essen würden, aber wir sind ja ahnungslose Ausländer. Shabu Shabu funktioniert wie Fleischfondue mit Brühe, allerdings befindet sich in unserer Variante zunächst nur ein Stück Alge, was auch vor dem Kochen der Zutaten wieder entfernt wird. Der Unterschied zum Fondue ist, dass das Fleisch in hauchdünne Streifen geschnitten ist und zusammen mit Gemüse, Pilzen und Tofu kurz in der Brühe gekocht wird. Danach wird das Fleisch und das Gemüse in eine von zwei leckeren Saucen getaucht und gegessen. Die nach dem Kochen entstandene Brühe aus Fleisch und Gemüsesud bildet zum Abschluss noch eine leckere Suppe.

Nach diesem köstlichen Mahl machten wir uns auf den langen Weg zum Mt. Fuji, der für das anstehende Woche unser Ausflugsziel war. Glücklicherweise kommt man mit Bus und Bahn in Japan fast überall hin. Nach knapp 3 Stunden Busfahrt waren wir in unserem Hotel in der Nähe des Kawaguchi-Sees (einem der 5 Seen des Fuji) angekommen.

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