Moni on Tour in Beijing

Montag:

Johanna und Moni sausten im Schnellzug von Suzhou nach Beijing und kamen dort am späten Nachmittag an. Moni hatte ihr Hotel mit Bedacht gewählt, mal davon abgesehen, dass es sehr schön war, lag es direkt an einer U-Bahn-Station und gegenüber eines Starbucks-Cafés. Beste Voraussetzungen für einen Beijing-Willkommenseistee und planerische Aktivitäten zu den bevorstehenden Tagen in der chinesischen Hauptstadt. Für heute beließen wir es aber bei dem Besuch eines Nachtmarktes.

Dienstag:

Den Vormittag nutzte Moni für eine Besichtigung der Verbotenen Stadt. Im Anschluss trafen wir uns vor dem Ausgang und bewegten uns langsam aber stetig durch den schlimmer werden Smog zum Winterpalast. Hier war eine Gruppe Tänzer von der schlechter werdenden Luftqualität vollkommen unbeeindruckt und bot ein schönes Schauspiel voller Lebensfreude. Weiter ging es danach zum Platz des Himmlischen Friedens. Hier bot sich uns ein lustiger Anblick als einem Polizisten direkt vor unserem Augen der Saft ausging. Natürlich nicht ihm, sondern seinem kleinen elektrischen Fortbewegungsmittel. Schieben und Fluchen halfen nicht. Die Verstärkung, die unter verhaltenem Gekicher heranschlenderte, schob das Wägelchen ein Stück und ein kompetenter Kollege des unglücklichen Polizisten brachte das Gefährt schließlich wieder zum Laufen.

Mittwoch:

Schlechte Luftwerte zwangen uns zu einem entspannten Tag im Hotel. Abends wagten Moni wir uns trotzdem noch hinaus, besuchten zusammen einen weiteren Nachtmarkt und fuhren zum berühmten Opernhaus Beijings, dem NCPA (National Center of Performing Arts). So schön beleuchtet, wie man es von vielen Fotos kennt, war es aber leider nicht.

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