So wie man sich das Wetter in Schottland gemeinhin vorstellt begrüßte uns dieser Tag mit tiefhängenden Wolken über den grünen Hügeln rund um und in Dunedin. Ihr fragt euch vermutlich, wieso wir von Schottland und schottischen Wetter schreiben? Dunedin wurde von tiefgläubigen, katholischen schottischen Siedlern gegründet. Die Architektur der Stadt weist sehr starke britische Einflüsse auf und das Wetter und die Landschaft hätten passender nicht sein können.
Wir machten heute einen Ausflug auf die Otago-Peninsula, wo man an höchster Stelle ein schottisches Castle und in den Wiesen viele Schafe und verschlafene Dörfer findet. Außerdem gibt es hier an der Küste das Albatros Sanctuary und den Penguin Place, ein privat geführtes Reservat für die vom Aussterben bedrohten Gelbaugenpinguine.
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Ein paar Fakten zu den Gelbaugenpinguinen, die wir uns (hoffentlich korrekt) gemerkt haben:
Anzahl: ca. 4800, davon ca. 700 an der Süd-Ostküste der Südinsel Neuseelands, der Rest auf Inseln vor Neuseeland
Größe: bis zu 76 cm
Lebensweise:
- leben eher zurückgezogen, allein oder zu zweit mit Baby, nicht in Gruppen, wie andere Pinguine
- brüteten und lebten ursprünglich in den Wäldern an den Küsten Neuseelands. Diese sind durch Besiedlung jedoch sehr dezimiert, daher Lebensraum bedroht durch Abholzung und eingeschleppte Tiere, die Kleinpflanzen und Eier der Pinguine fressen.
- können nicht im Zoo gehalten werden
- können nicht umgesiedelt werden, schwimmen immer dahin zurück, wo sie geboren wurden - irgendwie wissen sie immer wohin sie schwimmen müssen... Ein Mysterium
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