Mt. Cook

Hätten wir gewusst, dass der Weg von James Cook so beschwerlich ist, hätten wir es womöglich gelassen in seine Fußstapfen zu treten... Wussten wir aber nicht. Und so ging es heute auf einen langen Wanderweg am Fuße des Mount Cook und zum Tasman Gletscher. Wir starteten ganz früh morgens. Im Tal um Twizel lag noch dichter Nebel, doch mit jedem Höhenmeter auf dem Weg zum Lake Pukaki und Mt. Cook lichtete er sich mehr.

Auf dem Rückweg nach Twizel setzten wir uns unter eine Kiefer an einen kleinen einsamen See und dösten.

Am späten Nachmittag waren wir dann froh wieder in unserem wunderschönen Bed&Breakfast angekommen zu sein. Hier genossen wir die allabendlichen Hors d'oeuvre mit leckerem neuseeländischen Wein in gemütlicher Runde mit den anderen britischen Gästen und unseren neuseeländisch-walisisch-österreichischen Gastgebern.

Zu erwähnen sei an dieser Stelle auch die vorzügliche Gastronomie Neuseelands. Böse Zungen behaupteten vor unserer Reise, man könne in Neuseeland nicht gut oder wenn dann nur sehr teuer Essen gehen. Alles Quatsch! Wir haben noch nirgends eine solch köstliche Zubereitung internationaler Gerichte erlebt wie in Neuseeland (außer in Wellington...) - und dies bei "normalen" deutschen Preisen. Selbst in dem kleinen Dorf Twizel gab es ein leckeres Restaurant bei dem Johanna sogar der Fisch schmeckte!

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