Das Drama blieb aus

Das Drama unserer Anfangsphase in Suzhou mit den lokalen Handwerker können wir euch - auch zu unserer Überraschung - diesmal ersparen. Kurz: Die Heizung läuft wieder. Der bestellte Handwerker war zwar nie erschienen (so viel Normalität muss  ja sein), aber John hat mit ihm telefoniert, ihm unser Heizungsmodell näher beschrieben und hat dann einfach die Batterie an unserer Steuerung ausgetauscht. Die Heizung sprang daraufhin an. Warum das Display der Steuerung trotz leerer Batterie noch funktionierte wunderte Johanna etwas...aber...egal. Beim Gasherd war ebenfalls die Batterie leer, sodass das ausströmende Gas nicht mehr entzündet wurde. Was hier in China alles batteriebetrieben wird...

 

 

Das Schlimmste erwartend (aufgerissene Böden und Wände wegen der Heizung) waren wir am Montagabend nach immerhin einer durchfrorenen Nacht in unser Lieblingshotel gezogen. Hätten wir das nicht getan und optimistisch in der eiskalten Wohnung ausgeharrt hätten wir folgendes verpasst:

1. Die Weihnachtsdeko in der Lobby

2. Einen Musikvideodreh am Jinji-See

3. Den Baufortschritt bei den Bootsanlegestellen am See. Bald sollen hier Schiffe fahren - nicht nur Ausflugsdampfer, sondern auch private Luxusjachten...

4. Einen Chinesen, der am Frühstückstisch vor seinem Arbeitskollegen, uns und anderen Gästen ganz entspannt mit einem Trockenrasiergerät die Morgenrasur vornahm.

 

Nach unserer Rückkehr in unsere warme Wohnung probierten wir einen Origami Kaffee von Starbucks aus, den Marcel aus Japan mitgebracht hat. Funktioniert einwandfrei und das Papp-Gestell wird nicht einmal feucht und ist sehr stabil. Eine nette Erfindung!

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