Die Überschrift beschreibt in Kürze Janines Erlebnisse in Suzhou. Gestartet wurde am Montag nach der Ankunft in Suzhou mit einem gut gewürzten indischen Abendessen und einem Verdauungssparziergang am Jinji Lake. Am Dienstag genossen wir Mädels nach einer Wanderung zum und durch den Garten des Meisters der Netze und einem Besuch der Zwillingspadogen eine wohltuende Fußmassage und ließen den Tag beim Mexikaner und einer leckeren Sangria ausklingen.
Suzhou als Venedig des Osten stand am Mittwoch mit einem Spaziergang durch die Pingjiang Lu auf dem Programm. Selbstverständlich mit Bootsfahrt, einer kleinen Gesangseinlage und einer kurzen Spritztour in der Rikscha. Abends stand ein Firseurtermin an, den beide ohne größere Schäden überstanden haben. Die neuen Frisuren wurden dann ausgiebig auf der gegenüberliegenden Seeseite beim Korean BBQ gefeiert.
Am Donnerstag regnete es, aber davon ließen sich Johanna und Janine nicht einschüchtern und fuhren zum Buddha-Park nach Wuxi. Dort trafen sie trotz des schlechten Wetters viele motivierte chinesische Touristen, die zum Teil in Plastiksäcke gehüllt durch die Szenerie wanderten und fuhren. Wie sagt man? Es gibt kein schlechtes Wetter; es gibt nur schlechte Kleidung. Wieder in Suzhou angekommen gab es ein leckeres chinesisches Essen in der Li Gong Di. Nicht das der Eindruck entsteht, Janine hätte nichts Chinesisches gegessen. Mittags gab es immer chinesische Spezialitäten. Und Janine probiert fast alles...:) und vieles schmeckt ihr auch. Favoriten bisher: Sesambälle mit roter Bohnenpaste gefüllt und Dumplings aller Art. Außerdem kann sie eine knochige Gänsebrust ohne Skrupel auf exakt chinesische Art und Weise essen: Alles in den Mund, herumzuzetzeln und die blanken Knochen wieder ausspucken. Sehr beeindruckend...
Das Suzhou-Sightseeing-Programm wurde am Freitag mit einer Tour zum Tiger Hill, in die Shan Tang Jie (touristischer und nicht-touristischer Teil) und einem Besuch des Humble Administrator Gardens abgeschlossen. Abendessen gab es zur Abwechslung mal zusammen mit Marcel (der von einer mehrtägigen Dienstreise zurückkehrte) in einem französischen Teppanyaki Retaurant. Somit haben wir die japanische und die französische Küche auf einen Schlag abgedeckt. :)
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