Über die Nordroute zum Vulkan Teil I

Wer an die Hawaii-Inseln denkt hat nicht nur Palmen und Sandstrände im Sinn sondern auch aktive Vulkane. Ohne Vulkanismus würde es die Hawaii-Inseln nicht geben.  Auf der südlichsten und jüngsten sichtbaren Insel Big Island (unter der Meeresoberfläche entsteht im Süden eine neue Insel namens Loihi und im Norden befinden sich Inseln, die aufgrund der Erosion gar nicht mehr sichtbar sind) befinden sich die berühmten Vulkane Mauna Loa (4169 m), Mauna Kea (4205m) und Kilauea (1247m). Der Kilauea brach im Januar 1983 aus und die Eruption hält bis heute an. Bilder von ins Meer fließender Lava sind uns aus den Nachrichten gut bekannt. Und für alle - einschließlich uns - die schon mal auf einem Vulkan tanzen wollten gibt es gute Nachrichten: den Kilauea kann man hier (fast - ist besser so) hautnah erleben. Um den Krater des Kilauea herum befindet sich der Hawaii Volcanoes National Park, den die Amerikaner gern "drive-in Volcano" nennen, weil man mit dem Auto einen Rundweg um den Krater fahren kann. Seit März 2008 treten hier aus dem Halemaumau-Krater giftige Gase aus, daher ist eine Teilstrecke des Rundweges gesperrt. Aber lieber eine halbe Vulkanerfahrung als gar keine, darum stand der Besuch des Nationalparks ganz oben auf unserer Agenda.

 

Dem Ratschlag unseres Gastgebers (aktuell wohnen wir auf einer Plantage) folgend machten wir uns von Kona aus (im Westen) über die Nordroute auf den Weg zum Vulkan (südöstlich von Kona) und haben unterwegs festgestellt, dass Big Island nicht nur Vulkane und Lavalandschaften zu bieten hat. Auf Grund der Fülle an Erlebnissen und Fotos (ca. 400) verdient dieser Tag zwei Blogeinträge. Den Vulkan erreichten wir erst abends kurz vor Sonnenuntergang. Fotos hiervon gibt es dann im 2. Teil. :)

Einblicke und Ausblicke - die Plantage

Auf dem Weg zum Waipio Valley

Vom Waipio Valley Richtung Hilo an den Akaka Fällen vorbei zu einem weiteren Wasserfall

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