Nicht weit entfernt von unserem Bed & Breakfast liegt die berühmte Na Pali Küste. Laut Reiseführer eine der spektakulärsten Küstenlinien der Welt. An ihr entlang befindet sich ein Wanderpfad den man an einem Tag hin und zurück gehen kann (sofern das Wetter sich nicht ändert und der Rückweg überschwemmt oder zu verschlammt ist - für diesen Fall wird zur Mitnahme eines Zeltes geraten). Der Weg führt u.a. an einem Wasserfall und einem Strand vorbei, der nur über diesen Pfad oder mit dem Schiff erreichbar ist. Wir sind soweit gewandert/geklettert bis wir die Küste gut genug überblicken konnten und machten uns danach auf dem Rückweg. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellte, da es kurz nach unserer Rückkehr in unser Zimmer anfing in Strömen zu regnen. Leider hielt der Regen den ganzen Nachmittag über an.
Beim Versuch den Parkplatz zu verlassen sahen wir uns einer großen Herausforderung gegenüber. Wir waren komplett zugeparkt und es blieben nur 2 schmale Ausfahrten. Eine durch eine riesige Pfütze und die andere über einen schlammigen Pfad mit tiefen Löchern und großen Steinen. Eigentlich nichts für ein Cabrio, aber irgendwie mussten wir ja da raus. Nach langem hin und her und Beratungen mit anderen Betroffenen entschieden wir uns gegen die Pfütze und für den schlammigen Steinpfad. Zum Glück hat es ohne größere Probleme funktioniert...aber ... die armen Reifen.
Nachdem diese schwere Aufgabe gemeistert war besichtigte Johanna eine Höhle, die auf dem Weg zur Unterkunft lag, und Marcel brauchte dringend Stärkung.
Auf der Flucht vor dem Regen und auf der Suche nach Abendessen fuhren wir abends so lange Richtung Süden bis wir den Rand der Regenwolken erreicht hatten und probierten ein hawaii-typisches Schnellrestaurant aus: L & L.
Auf dem Rückweg kurz bevor die Sonne unterging:
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