The Day before and how a VW-Beetle should became a "Follow Me-Car"

Heute, am Tag vor unserer kirchlichen Hochzeit hatten wir kaum noch etwas zu tun. Wir mussten nur noch mit der Küsterin sprechen, die Kirchenhefte bei ihr abgeben und das Gemeindehaus in Augenschein nehmen, letzte Kleinigkeiten wie Bargeld besorgen, Maniküre für Johanna, Kuchen bei Johannas Oma und Mama einsammeln, den Hochzeits-ich-werde-ein-Follow-Me-Car-Beetle in Ennepetal (!) abholen, bei OBI eine Lösung für die Konstruktion der Hinweisschilder finden, Bastelvorhaben zu Ende bringen (Follow Me!!!), Autoschleifen portionieren, zwischendurch den Versuch unternehmen den Trauzeugen und seine Freundin nicht gänzlich verhungern zu lassen (es gab kalte Pizza vom Vortag - sorry...), Packen fürs Hotel (Deko für die Hochzeitsfeier und Klamotten für den Tag danach), und im Hotel den Festsaal dekorieren.

Ein paar Vorhaben mussten aufgegeben oder delegiert werden. Johannas Wunsch um 21 Uhr ein Entspannungsbad bei Ihren Eltern genießen zu können wurde erst um 22.30 Uhr realisiert. Das Brautkleid wurde danach auch noch einmal anprobiert - schließlich sollte das ja mal geübt werden, damit es am Tag X nicht so stressig wird, weil keiner weiß, , was man mit den vielen Bändern im Rücken anfangen soll. Außerdem war der aufwendig und kunstvoll aufgetragene Nagellack dahin und musste nachgebessert werden. Glücklicherweise hatte Johanna in den Erwerb des Nagellacks investiert...aus purer Vorahnung!

In Wiblingwerde ließen Marcel, seine Eltern und Janine den Abend bei Wein und Bier ausklingen.

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