... oder Horror? Der Winter schlägt zurück. Was keiner so recht glauben wollte, wurde heute wahr und führte zu einem total unerwarteten Schneechaos. Der Frankfurter Flughafen wurde praktisch geschlossen, aber Düsseldorf und Dresden spielten noch mit, so dass Marcel trotz des Schneetreibens seine Termine in Dresden wahrnehmen konnte - auch wenn es für ihn neu war auf schneebedeckter Landebahn in Dresden zu landen... Und Johanna? Die packte einen kleinen Koffer, verließ Stübi und zog ins Asyl zu ihren Eltern nach Lüdenscheid. Zwei Nächte und drei Tage in guter Gesellschaft von Johannas Eltern, DVD-Abend und Eierlikör, Vollpension, mit Fernsehen, Internet und Festnetztelefon. Nicht die schlechteste Entscheidung, oder?
Wenn man nun schon in Lüdenscheid ist und die größte Gefahr des Einschneiens gebannt ist, kann man doch auch gleich die Kollegen im Jobcenter besuchen und mal kurz "Hallo" sagen. Daraus wurde dann fast ein ganzer Arbeitstag. Also nicht, weil es so anstrengend war - nein, weil aus geplanten zwei Stunden ca. 5 wurden. Aber schön war´s und bis auf ein paar neue Gesichter hat sich nicht viel geändert.
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