Grabowski und Familientreffen

nein, es gab nicht nur Schoki zum Frühstück...
nein, es gab nicht nur Schoki zum Frühstück...

Am nächsten Morgen präsentierte sich unser Gartengebirge immer noch von der besten Seite. Marcels Eltern hatten ihre helle Freude am Zählen der Hügel. Inge kam auf 65, ohne die ganz kleinen Haufen mitzuzählen und taufte unseren Maulwurf feierlich auf den Namen "Grabowski". Ihr Grabowski ist die Hauptfigur in einem Kinderbuch, das wohl gerade Marcel besonders in seinen Bann gezogen hat. In diesem Buch ist der Maulwurf immer auf der Suche nach einer frischen, saftigen und ruhigen Wiese, um seiner Hauptbeschäftigung nachzugehen (Hügel buddeln) und wird dabei immer wieder von Baumaßnahmen usw. gestört, bis er am Schluss endlich die eine (unsere) Wiese findet (und sich mal ordentlich austobt). Wie passend...da ist er Marcel doch tatsächlich bis nach NRW gefolgt...ein ausdauerndes kleines Kerlchen.

 

Nach dem Frühstück wurde Marcels Schwester Janine vom Bahnhof in Hagen eingesammelt und es ging los auf Einkaufstour in den russischen Supermarkt in Halver, um ein paar Delikatessen einzukaufen, die es im Frankenland nur selten gibt. Und auch wir haben uns mit Gewürzen eingedeckt - die es in China selten gibt.

Zu Hause wieder angekommen, beschäftigten wir Janine erst einmal mit dem Aufbau unserer in Abu Dhabi erworbenen Shisha. Dass sie nur ein Dekostück sein soll, ging ihr so gar nicht in den Kopf...

Zum Kaffee erschienen dann auch Johannas Eltern und so war die Runde komplett und bereit für Süßigkeiten. Einen runden Abschluss fand der Tag bei leckerem Leberkäs, Brezeln, Salat und Mutmaßungen über Grabowski - Bayern in NRW.

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