Eine aufregende Woche in Deutschland lag fast hinter uns, mit einem Besuch bei Johannas Großeltern, Treffen mit Freunden und viel Arbeit und Besprechungen im Büro. Für das bevorstehende Wochenende hatten wir auch viel geplant. Marcels Eltern machten sich heute aus dem fernen Franken auf den Weg zu uns und für den Samstag war noch mehr Besuch geplant.
Daher hat Johanna Wiblingwerde heute nicht verlassen (dürfen) und räumte u.a. das Chaos, was nach einem Einzug so entsteht, auf und brachte Stübi in den Gästemodus. Außerdem muss man sich die Zeit im Exil - ohne Fernsehen, Internet, Festnetz und Handyempfang - ja irgendwie vertreiben. Dabei kam dann DAS heraus:
Die Herstellung dieser Cakepops ist totaaaal zeitaufwendig. Und so verflog der Vormittag schon einmal wie im Flug - naja, doofes Sprichwort, so ein Flug zieht sich ganz schön... Nachmittags kam noch Johannas Mama vorbei und Marcel machte zum Glück auch pünktlich Feierabend.
Dieser Anblick hätte uns übrigens fast aus den Socken gehauen. In unserem Garten (wohlgemerkt - die Nachbarsgärten rechts und links sind hügelfrei) hat sich ein Maulwurf gut eingelebt. Wir haben das schon geahnt, als wir über die unnatürlichen Wölbungen in der geschlossenen Schneedecke auf unserem sonst planen Rasen nachdachten. Das Ausmaß der Verwüstung, das nach der Schneeschmelze sichtbar wurde, lässt einem aber doch die Puste wegbleiben.
Dieses Jahrhundertereignis musste daher ausgiebig aus allen Winkeln festgehalten werden. Und wenn ihr uns fragt, dieses in unserem Garten neu entstandene Gebirge hat sehr viel Ähnlichkeit mit den Karstbergen einer der berühmtesten Gegenden in China - Guilin. Überzeugt euch selbst...
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