Der Leberkäs hat es nach China geschafft. Glaubt ihr nicht?! Dann seht euch mal diese Brotzeit an!
Hintergrund:
Wo es eine große deutsche Gemeinde gibt (und dafür sorgt die Firma Bosch zuverlässig und stetig - wohnt eigentlich noch jemand in Stuttgart?!), da werden deutsche Sitten und Gebräuche gepflegt. Sehr heilig ist uns ja unser Brot und diverse andere Backwaren - wie Laugengebäck. Das wunderbare Laugengebäck vom hiesigen Bäcker mit Lieferservice haben wir euch in der Vergangenheit schon präsentiert. Aber genauso wichtig ist uns Deutschen die gute deutsche Wurst. Nun hat ein deutscher Mitentsandter keine Kosten und Mühen gescheut und produziert hier in Suzhou auf Bestellung frischen bayrischen Leberkäs. Und was soll man sagen? Wir haben dann mal 500g bestellt.
Als Johanna die Bestellung abholen wollte, musste sie erstaunt feststellen, dass die anderen Expats, die zur Abholung erschienen waren, ihm das Zeug förmlich aus den Händen rissen und mit Bergen von Leberkäs wieder verschwunden sind. Praktischerweise teilt sich der Leberkäsexperte sein "Büro" mit einem Weinimporteur aus Südafrika. Und so konnte man sich zum Leberkäs gleich noch mit südafrikanischem Wein eindecken und diesen freundlicherweise während der Wartezeit auch noch kosten.
Unser Leberkäs war nach eingehender und ausführlicher Überprüfung sehr lecker. Marcel als Franke weiß ja, wie er schmecken muss. Nur bei der Lieferung des Laugengebäcks hat sich wohl ein kleines Missverständnis zugetragen. Anstatt 4 Brezeln kamen 4 Bagels. Na ja...man kann nicht alles haben. Aber die 2 Laugenbrötchen haben auch gereicht und dann gibt´s die Bagels halt morgen zum Frühstück. Jo freilich!
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