Per Bummelzug haben wir dem eiskalten Daegu den Rücken gekehrt und sind zu unserem entspannten verlängerten Wochenende nach Gyeongju aufgebrochen.
Gyeongju gilt als die Wiege der koreanischen Nation. Hier wurde das Königreich Silla gegründet und Gyeongju war sogar eine Zeit lang Hauptstadt des Königreiches.
Zum Lehrauftrag:
Gyeongju war von 57 v. Chr. Bis 935 n.Chr. der Mittelpunkt eines anfangs kleinen, dann immer mächtigeren und schließlich gesamtkoreanischen Staates. Die Hauptstadt ließen die Könige nach dem Vorbild der chinesischen Metropole Xi´an zu einem der glanzvollsten Kulturzentren Asiens ausbauen. 1979 kam Gyeongju auf die UNESCO-Liste der 10 bedeutendsten antiken Kulturstädte der Welt.
Aus dem Reiseführer wussten wir, dass es unweit des Hotels (was seinen 4 Sternen nicht gerecht wurde) einen See gibt. Wir begaben uns sodann auf Erkundungstour. Im Sommer scheint Gyeongju ein überlaufener Touristenort zu sein. Es gibt einen Milleniumspark, eine World Culture Expo, einen Freizeitpark und massig Möglichkeiten sich Quads und Fahrräder auszuleihen.
Am Ufer des Sees fanden wir dann in unsere Welt zurück: Das Hilton und Starbucks!!!! Jipiieeee! Umbuchen?! Nö…unvernünftig. Aber sooooo cool! Und das Essen war lecker…das musste einfach sein. Hier gab es nämlich sonst weit und breit kein Restaurant, das geöffnet hatte (ganz starke Nebensaison).
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