Früh morgens quälten wir uns aus dem Bett – geschlafen hatten wir kaum, dank der 4 Mücken und der brummenden Fabrik nebenan.
Der Flug wurde nicht wirklich besser: Bei dem Geschaukel konnte man einfach kein Auge zu machen.
Und im Augenblick der ersten Berührung des Flugzeugfahrwerks mit der Landebahn in Hohot sprangen die ersten Chinesen auch schon auf, um ihr Handgepäck zu holen und sich für den Ausstieg vorzubereiten. Daraufhin eilte eine erboste Stewardess heran, schlug die Gepäckklappe entschlossen wieder zu und drückte die Fluggäste zurück in ihre Sitze. Da wir dieses Verhalten das erste Mal beobachten durften, beschlich uns die Sorge, dass wir nun wohl im "echten" China angekommen seien...oh weh...
Aber wie sagte unsere Reiseagentur: Don’t worry – der Moment in dem man sich üblicherweise in China ernsthaft Gedanken machen sollte.
Entgegen unserer Befürchtungen stand unser C-trip-Botschafter namens Frank auch schon geduldig am Ausgang. C-trip hatte recht: Don’t worry.
Die Sightseeing Tour sollte dann auch sofort losgehen: Das erste Ziel war das Museum in Hohhot über die Geschichte der (Inneren) Mongolei.
Danach half uns Frank im Hailiang Plaza Hotel einzuchecken, einem für „Foreigners Authorised Hotel“ – sie sprechen trotzdem kein Englisch. Und nach einer kurzen Pause bekamen wir mongolische Spezialitäten vorgesetzt. Yummy!
Kommentar schreiben