und keiner zu Hause ist, nimmt er die Post halt wieder mit….
Nach ausgiebigem Ausschlafen, Frühstücken und Herumgammeln rafften wir uns nachmittags um 16 Uhr, pünktlich vor Ladenschluss der Postfiliale um 17 Uhr, endlich auf dem Paketproblem nachzugehen. Da wir den an die Tür geklebten Zettel der Post leider nicht lesen konnten, war ja alles auf Chinesisch, verfolgten wir den Plan ihn einfach einem Taxifahrer unter die Nase zu halten. Also los, zur Taxisuche.
Warten. Langes Warten.
Endlich hielt ein Taxi für uns an. Eigentlich sollte die Postfiliale in dieser Metropole ja nicht allzu fern sein – wir wussten nur nicht in welche Richtung wir laufen sollten. Der Taxifahrer schien zu verstehen, was wir wollen, und brauste los. Die Taxiuhr tickerte höher und höher. Wir hatten schon Befürchtungen, dass der Taxifahrer uns in die nächstgelegene Stadt fährt. Aber nach rund 15 Minuten hielt er dann doch an einer Postfiliale. Und: Erfolg!
Als Belohnung gönnten wir uns ein deutsches Essen in der "Löwenburg" am Jinji Lake. Zwar war die Erfahrung bei unserem ersten Besuch in Suzhou in 2011 nur mäßig, aber man will ihnen ja noch eine Chance geben. Mit frisch gebrautem Bier, Fleischplatte und Gulasch sollte die Stärkung erfolgen. Fazit: Künftig lassen wir das dann lieber wieder…
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