Überlebenstraining für unseren Trip in die Innere Mongolei

In Suzhou gibt es alles: unzählige Starbucks, viele Kanäle und Wasserstraßen, ein paar Seen, Parkanlagen, Märkte, Einkaufszentren aller Preisklassen (besonders gerne jedoch die hochpreisigen) und am äußersten Rand des SIP das "Uyghur Maple Garden Resort Hotel".

Nächste Woche ist in China Golden Week. Das heißt, dass China in der ersten Oktoberwoche überwiegend geschlossen ist und die Chinesen diese Gelegenheit nutzen, um zu verreisen und / oder ihre Familie weit, weit weg zu besuchen. Man spricht auch von der größten alljährlich stattfindet Völkerwanderung der Erde,nach dem Neujahrsfest. In einer Woche wird China von den Reisenden einmal auf links und wieder zurückgedreht. Und in dieser äußert beliebten Reisezeit der Chinesen verlassen wir nicht in Panik das Land (wie manch andere Expats), sondern stürzen uns ins Getümmel und fahren in die Innere Mongolei, nach Hohhot und schauen uns dort mal um. Achso, noch ein Nachtrag zum Anlass der Ferien: in dieser Woche wird der Geburtstag der Volksrepublik gefeiert und auch hierfür wird alles entsprechend geschmückt. Sie wird auch Golden Week genannt, weil zu dieser Zeit Prämien an die Mitarbeiter ausgezahlt werden, welche wiederum in den zahlreichen Shoppingmalls wieder ausgegeben werden.

So – zurück zu uns und unserem Training.

Am Sonntag findet im Fairmont Hotel am Yangcheng Lake (einem noch recht naturbelassenen See in Suzhou und Kunshan) das Welcome Back BBQ der EAS statt. Die an das SIP und das Fairmont Hotel angrenzenden Ufer des Yangcheng Lake sind als Naturreservat ausgewiesen und sollen ein 4 A – Tourist Scenic Spot sein. Naja…dann mal nichts wie hin und das Wochenende nutzen den chinesischen Hotelsitten näher zu kommen und dabei einem Naturreservat herumzuwandern.

Hierfür haben wir uns im oben genannten Hotel eingebucht, einem original chinesischen Hotel, wie wir sie in der Inneren Mongolei nur vorfinden werden. Wie wir zusammen mit dem Fahrer feststellen durften, haben wir da ein fast ländliches, auf jeden Fall aber weit abgelegenes (15 km, selber Ort und Stadtteil) Fleckchen Erde gefunden. Der erste Eindruck war wie aus einer anderen Welt.

Hier ein paar Eindrücke:

Ein Highlight: Marcel hat Johanna mit der Honeymoon-Suite überrascht! Zweistöckig, mit runder Badewanne, zwei Fernsehern und einer Glaskuppel als Dach. Schließlich sind wir ja noch am Flittern und noch nicht einmal kirchlich verheiratet. :)

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