Die letzten Eindrücke vom Hotel waren leider nicht so gut. Das Personal brachte es nicht fertig unsere Rechnung zu splitten. Nach mehreren Versuchen und einer fehlgeschlagenen Kreditkartengutschrift später, mussten wir mit einer Gesamtrechnung in den Händen und frustriert zum Airport-Bus hetzen.
Hier die letzten Eindrücke von Japan – fast wie im Sauerland:
Und da kommt die Landebahn des Flughafens über den Berg hinaushängend in Sicht! Das erklärt die abrupte Landung von Mittwochabend. Vom Fenster aus gesehen war es nämlich sehr weit nach unten, als wir plötzlich aufsetzten… den abgeflachten Berg vor uns, mit der Verlängerung der Landebahn, konnte ja auch nur der Pilot sehen!
Im Flughafen angekommen mussten wir uns die Beine in den Bauch stehen. Die Organisation war so gar nicht das, was wir von Japan bisher gewohnt waren. Vermutlich sieht man es in den Provinzen weiter weg von Tokio nicht mehr so eng mit der Disziplin (man läuft auch irgendwie unsortierter in der Stadt…). Es gab schließlich auch keine Reihe 1 u. 2 vor dem Airport-Bus und kein Bodenpersonal, das den Bus begrüßt und verabschiedet. Sogar die Koffer mussten wir selbst in den Bus wuchten.
Na ja, aber dafür ging es gewohnt pünktlich los in Richtung Shanghai. Fazit: Das Hotel nehmen wir nicht mehr, aber Hiroshima ist auf jeden Fall wieder eine Reise wert!
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