So, zweimal Schule sind nach 6 Jahren Pause vom Lernen erst mal ein Grund in die Ferien zu fliegen!
Unser Ziel: Japan, Hiroshima.
Marcel darf bei einem namenhaften japanischen Autohersteller auf einer Inhouse-Messe ausstellen und hofft auf reges Interesse. Johanna hat Ferien und hofft für das Sight Seeing auf gutes Wetter.
Zu nächst einmal mussten wir aber dort ankommen, was nach mehrfachen Wechsel der Fortbewegungsmittel schließlich um 23.00 Uhr Ortszeit (22.00 Uhr Peking-Zeit) der Fall war – erfreulicherweise haben wir noch den allerletzten Bustransfer in die Stadt erreicht, bevor der Flughafen die Landebahn einklappt (hierzu später mehr…).
Im „Oriental Hotel“ durften wir feststellen, dass wir die nächsten 4 Nächte mit einem Wohnklo vorlieb nehmen müssen. Das Zimmer hatte Briefmarkenformat. Es war so klein, dass wir zunächst das Gepäck und dann uns hineinzwängen mussten. Die Reihenfolge war hier entscheidend, sonst hätte man sich gar nicht mehr drehen und wenden können. Praktischerweise konnte man vom Bett aus alles gut erreichen. Minibar, Fenster, Fernseher, Laptop auf dem Schreibtisch.
Und so viel Bad auf so wenig Platz haben wir bis dahin auch noch nie gesehen.
Noch ein Feature: Unser Mobilfunkanbieter spart uns die Roaminggebühren. Der Service endet an der chinesischen Grenze. Das heißt: kein Telefon, keine SMS, kein mobiles Internet. Somit – keine Möglichkeit für Marcel mit dem Handy zu arbeiten.
Das Allerbeste: das Ladekabel für den Laptop hat Marcel zu Hause vergessen!
Na, das sind doch mal Ferien!
Noch ein letzter Blick auf Hiroshima und gute Nacht!
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