Endstation Mudu

1. Das Brot schmeckt: „es geht so!“

 

2. Marcel ist aufgefallen, dass der Klodeckel montiert wurde!?

 

3. Wir haben ein neues Ausflugsziel: Seoul im November (hoffentlich sind die  

   Winterjacken bis dahin da)

Wir sind bis zur Endstation der Metro Linie 1 gefahren: Mudu. Warum? Auf der Suche nach wilder, ungebändigter, nicht in Form geschnittener, in Gärten gezwängter Natur. Das Internet versprach: Zwei Hügel von wilder, natürlicher Schönheit, auf deren Gipfel man wandern kann, um dort oben den Ausblick auf den Tai Hu (ein großer See westlich von Suzhou) und Suzhou bewundern zu können. Außerdem soll Mudu eine liebliche, altertümliche Wasserstadt sein.

Der Bürgersteig wird bald fertig sein!
Der Bürgersteig wird bald fertig sein!

Nachdem wir nach endlos langer U-Bahn-Fahrt aus dem U-Bahn-Schacht geklettert waren, standen wir aber weder neben einem Hügel, noch sahen wir uns umgeben von lieblichen, alten chinesischen Häusern am Wasser. Da ging es recht modern und hektisch zu. Viel Verkehr, eine riesige Baustelle und nur moderne Häuser – und – kein Plan wo das alte Mudu sein könnte.

Also beschlossen wir mutig in Richtung der Hügel loszuwandern, die wir am Horizont erkennen konnten. Letzendlich haben wir etwas „Natur“ gefunden. Der Weg entpuppte sich aber als Sackgasse und noch dazu als buddhistischer Tempel, mit Mönchen und einer Gruppe Gläubiger. Nett, aber keine wilde Natur.

Also sind wir den ganzen Weg wieder zurück und in die entgegengesetzte Richtung marschiert. Schließlich haben wir irgendwann aufgegeben. An den Hügel kam man leider nicht heran. Oder wir haben die richtige „Einfahrt“ nicht gefunden. Die Beschilderung ist wirklich …na ja…Chinesisch. Drum ging´s zurück zur Metro und zur Haltestelle „Xiangmen“ in der Altstadt von Suzhou.

In der Altstadt von Suzhou – ihr erinnert euch: wir waren vorletztes Wochenende schon einmal tagsüber hier – war es wieder einmal sehr nett. Die Beleuchtung ist sehr schön, daher hier ein paar Eindrücke:

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