4 Wägen und 2 völlig erschöpfte Shopper mit der Erkenntnis, dass Ikea weltweit gleich ist. Nun noch dem, auf Grund der auf ihn zurollenden Mengen, überraschten Fahrer beibringen, wie man einen Buick vollschlichtet und ab nach Hause mit der ersten Beute. Auf Grund offenkundiger Kommunikationsschwierigkeiten dachte der Fahrer, übrigens ein sehr netter älterer Herr, dass er nun Feierabend habe. Aber leider hatten wir noch lange nicht alles, nicht einmal Bettdecken, Bettwäsche oder Handtücher. Und so machten wir uns nach etwas Überzeugungsarbeit noch einmal auf den Weg. Es tat uns zwar sehr leid, aber wir hatten nur diese eine Chance alles zu besorgen.
Erstmal Stärken, bei Köttbullar und irgendwas – vermutlich Gulasch – mit Reis. Lecker…
Nach weiteren 2 Stunden, nur noch drei Wägen und so langsam blank liegenden Nerven ging´s wieder zurück.
Das Ausmaß des Shoppingwahns ist erschreckend. Es erinnert doch stark an den Einzug in Stübi…drum nennen wir unsere Wohnung hier auch Stübi2.
Der Fahrer konnte nun endlich seinen sehr, sehr späten Feierabend antreten. Wir hatten aber noch einen leeren Kühlschrank…daher noch einmal aufgerafft, die Zähne zusammengebissen und los zum Shop hier um die Ecke. Erfreut konnten wir feststellen, dass man auch hier viele Lieblingsmarken erwerben kann – wenn auch ungleich teurer als in Deutschland. Aber was tut man nicht alles für ein Glas Nutella?
Sehr süß war, dass die Verkäufer uns anbieten wollten den Einkauf zu unserem Wohnblock zu fahren. Johanna hätte das Angebot fast angenommen, aber Marcel wollte lieber auf Muskelkraft setzen. Also zogen wir mit Klopapier, Getränken und drei Tüten von dannen und ließen zwei erstaunte Verkäufer zurück.
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