Endlich in unserem absoluten Lieblingshotel ,,Crowne Plaza Suzhou“ angekommen freuten wir uns zunächst über das Zimmer mit Aussicht (zumindest für Johanna eine Verbesserung zum letzten Aufenthalt) und dann über die Mütze voll Schlaf.
Nach dem Frühstück ging´s los in unser neues ,,zu Hause“ und zum Glück gefällt Johanna die Wohnung sehr…puh…Marcel kann wieder aufatmen! Hier haben wir uns mit den Vermietern zur Übergabe getroffen. Die von uns gewünschten Möbel waren alle vorhanden. Allerdings mussten wir feststellen, dass die für die Errichtung des Sofas engagierten Handwerker keine Ahnung von Ikea-Sofas haben. Die Ottomane wurde nicht an das Sofa geschraubt, sondern stand einsam – und ohne Armlehnen – im Raum herum. Aber, so unser Facility-Manager John: das wird am Sonntag erledigt. Der Sonntag ist hier auch ein offizieller Werktag.
Nachdem die Formalitäten in der Wohnung erledigt waren, ging´s nach eine kleinen Pause weiter Richtung Einrichtungshaus. Wir mussten uns ja noch ein Bett und drei Lampen aussuchen.
In dem ,,Möbelhaus“ haben wir nicht schlecht gestaunt. Hier sucht man sich für sein zu Hause alles aus. Von den Grundmauern, den Fliesen, Tapeten und der Badezimmereinrichtung bis hin zu Möbeln und Textilien war alles in einem Gebäude erhältlich. Es gab allein eine Etage für Lampen! Die Auswahl fiel schwer und es wurde gehandelt, was das Zeug hält.
Letztendlich haben wir ein wunderschönes Lederbezogenes Bett und drei schicke Lampen gefunden. Das praktische hier ist: die Demontage der vorhandenen Betten und Lampen und die Montage der Neuanschaffungen wird direkt mit verhandelt und vom Geschäft geliefert und ausgeführt. Sehr komfortabel.
Schließlich hat uns John noch netterweise angeboten Johanna direkt einen neuen Handyvertrag zu organisieren. Sie ist jetzt somit auch Besitzerin eines chinesischen Handyvertrages und einer chinesischen Handy-Nummer – im Gegensatz zu Marcel.
Allerdings war unser Erlebnishorizont für heute noch nicht ausgeschöpft, daher haben wir uns abends noch auf den Weg zur Metro gemacht. Mal gucken, was es da so gibt…
Die einzige Ausbeute für heute: Gummibärchen!
Aber ansonsten gab es auch viele leckere Sachen, die wir wiedererkannt haben. Schon komisch, wie sehr man sich über bekannte Marken freuen kann, wenn man weit weg vom Heimathafen ist.
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