Cookies on Tour in Tokio

Da Marcel gestern alles Geschäftliche erledigen konnte, sind wir vor unserem Abflug nach Shanghai noch einmal zusammen auf Entdeckungsreise in Tokio gegangen.

Sportlich in Tokio
Sportlich in Tokio

Heute waren es gefühlte 40 °C im Schatten und daher war es wirklich kein Vergnügen durch die Straßen zu laufen. Umso schockierender fanden wir die Horde Jogger, die in der Mittagssonne unterwegs waren. Die Japaner sind eben hart im nehmen…alles Samurai!

Über mehrere Metrohaltestellen haben wir versucht einen ,,Besucher“-Eingang zum kaiserlichen Palast zu finden. Leider immer erfolglos. Wahrscheinlich ist dort kein Besuch erwünscht. Daher nur diese Bilder von außen.

Sky Tower
Sky Tower

Für unser nächstes Ziel – den Sky Tower – haben wir die Metro nur für dieses Bild verlassen. Danach ging´s schnell wieder hinunter in die Kühle und in den nächsten Starbucks auf einen leckeren Frapuccino. Zum Glück bietet die Metro in Tokio unterirdisch genau soviel an Kulinaria wie es oberirdisch gibt. Man sollte aber wissen, dass Essen, Trinken, Telefonieren, Sprechen u.a. Aktivitäten in den Zügen nicht gern gesehen werden. Welch Disziplin! Dafür entschädigen aber die gepolsterten Sitzmöbel. 

Auf dem Rückweg zum Hotel und einem letzten Versuch dem Tenno näher zu kommen mussten wir an dieser Baustelle vorbei . Den ganzen Bauzaun entlang wurden dekorative Pflanzen aufgestellt. Man möchte es ja trotz Baulärms und Baustaubs schön haben.

Schließlich ging´s mit dem Bus zurück zum Flughafen. Daher hier die letzten Eindrücke von Tokio.

Am First-Class-Check-In der ANA
Am First-Class-Check-In der ANA

Am Flughafen wollten wir schnell unsere vielen Koffer loswerden und auf Grund eines sich einstellenden Hungergefühls direkt in die Lounge. Das war leider nicht so einfach, wie gedacht.

Die japanischen Check-In –Damen warfen einen Blick in unsere Pässe und sahen sich einer schier unlösbaren Aufgabe gegenüber. Sie hatten noch nie chinesische Z-Visa gesehen und waren sich unsicher, ob wir damit in China einreisen dürften. Daher wurden wir kurzerhand vor dem Check-In-Schalter auf Bürostühle gesetzt, um Geduld gebeten und mit Bon Bons versorgt.

Johanna mit etwas Essbaren in der Lounge
Johanna mit etwas Essbaren in der Lounge

Schließlich wälzten die Damen diverse Handbücher bis eine auf die Idee kam in Shanghai anzurufen und sich die Art der Visa aus erster Hand erklären zu lassen. Natürlich war alles in Ordnung und es konnte weiter gehen. Diesmal konnten wir das Essen in der Lounge sogar genießen, ohne fast den Flieger zu verpassen.

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